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Sechs Fundraising-Schritte in Zeiten von COVID-19

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Liebe Hörerin, lieber Hörer,

Corona. Nichts hat uns Menschen in den letzten Jahrzehnten mehr durchgeschüttelt als das bzw. der Coronavirus.

Das öffentliche Leben in Österreich, der Schweiz und Deutschland ist eigentlich quasi zum Erliegen gekommen. Die Arbeit in den Büros hat sich ebenfalls radikal gewandelt und das Homeoffice gehört für viele Menschen nun zum (Arbeits-) Alltag.

Während sich in den ersten Tagen von COVID-19 die Menschen in die Ausnahmesituation einfinden mussten, sind behutsam, Schritt für Schritt, die Arbeitsschwerpunkte wieder aufgenommen worden.

So auch im Fundraising. Die Homeoffices sind eingerichtet, die Sitzungsstruktur und der kollegiale Austausch wurde digitalisiert. Schritt für Schritt wird das Fundraising wieder hochgefahren.

Unsicherheit in der Spendenentwicklung

Aber wie wird sich das Fundraising im Zeichen von COVID-19 entwickeln?

Das Ostergeschäft ist – insbesondere durch die Ostermailings – vielerorts bereits auf dem Weg zu den Empfängerinnen und Empfängern.

Die gute Nachricht ist, dass die Post weiterhin ausgeliefert wird. Doch wie finden die Spenderinnen und Spender den Weg zum Konto, wie trauen sich gerade ältere Menschen derzeit auf die Straße und auf den Weg zur Hausbank?

Eine wirkliche aussagekräftige Auswertung wird den Organisationen jedoch erst ab dem 10. Bank-Tag möglich sein- bis dahin lesen wir quasi in der Glaskugel.

Corporate Philanthropie eingefroren

Der Bereich Unternehmenskooperationen, so berichten uns Kolleginnen und Kollegen von namhaften Organisationen, ist wohl erst einmal eingefroren.

Die Unternehmen stellen sich auf Kurzarbeit ein oder erwarten eine Wirtschaftsrezession. Daher werden alle Kräfte gebündelt und Kosten reduziert sowie nötige Rücklagen für „schlechte Zeiten“ gebildet.

Private Philanthropie kaum betroffen

Auch die Topspenden könnten beeinträchtigt werden. Denn ein hoher Teil der hochvermögenden Geberinnen und Geber erzielt ihre Einkommen aus unternehmerischer Tätigkeit.

Das Vermögen wird womöglich derzeit besonders zusammengehalten, um mögliche Rücklagen für die Unternehmen verfügbar zu haben.

Doch hier lautet weiterhin die gute Nachricht: Das philanthropische Vermögen ist in Relation zum Gesamtvermögen recht gering.

Gerade die Menschen mit einem hohen philanthropischen Bewusstsein zeichnen sich in schwierigen Zeiten durch hohe Treue und Verbindlichkeit aus.

Und wie geht es konkret für Sie weiter?

Wir haben für Sie sechs Fundraising-Schritte erarbeitet, die notwendig sind, damit Ihre Organisation die gesetzten Spendenziele erreichen bzw. halten kann. Mehr dazu: https://www.schomerus.eu/fundraising/sechs-fundraising-schritte-in-zeiten-von-covid-19/

Herzliche Grüße

Ihr Andreas Schiemenz


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